Welpe oder erwachsener Mops

Ein Erwachsener Mops und ein Welpe

Ein erwachsener Mops ist nicht zweite Wahl!

Wer je einen tolpatschigen Welpen neben sich herumkrabbeln sah und erlebte, wie nach und nach aus ihm ein ausgewachsener Hund wurde, wird nicht zögern.

Natürlich muß es ein junger, gerade eben der Mutter entwöhnter Welpe sein, das ich haben möchte.
Die Freude, dieses Hundebaby täglich um sich zu haben ist groß, doch sollte man bedenken, daß Welpen unendlich viel Mühe, Geduld, Energie und Zeit erfordern, bis sie aus dem Gröbsten heraus sind.
Bis sie gelernt haben, ihre Bächlein und Häufchen nicht mehr auf den Teppich zu setzen.
Pappis Pantoffeln mit Respekt zu behandeln und auf dem Trottoir manierlich neben uns herzugehn.

Video: Erwachsener Hund oder Welpe? Vorteile und Nachteile / Tipps!!

Wer sich die notwendige Geduld nicht zutraut, wenig Zeit oder eine enge Stadtwohnung hat, sollte also daran denken, sich einen Hund anzuschaffen, der schon älter ist.

Etwa 6 bis 9 Monate alt, und der gelernt hat, sich als Erwachsener zu betragen.
In diesem Alter ist er stubenrein, ist aus den ärgsten Kindereien heraus und sollte noch bildsam genug sein, um sich etwa erworbene Unarten abzugewöhnen. Allerdings werden wir für einen nicht mehr ganz kleinen Hund auch mehr bezahlen müssen, denn die inzwischen angelaufenen Futterkosten, Tierarztrechnungen etc. machen sich natürlich bemerkbar.

Ist ein Hund schon »fertig«, also älter als ein Jahr, sollte er nur dann von uns übernommen werden, wenn man ihm genügend Zeit läßt, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen, wenn man ihm also mit sehr viel gutem Willen und Liebe entgegenkommt.

 

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